Dem demographischen Wandel begegnen: Frühzeitig selbst für das Alter vorsorgen
Heidelberg (02.08.2012) – Wer bezahlt die Renten von morgen, wenn immer mehr Menschen ins Rentenalter kommen und immer weniger neu ins Arbeitsleben eintreten? Junge Menschen sollten sich frühzeitig mit dem demographischen Wandel und seinen Folgen auseinandersetzen.
Längst hat sich in Deutschland die Alterspyramide umgekehrt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt inzwischen bei knapp 80 Jahren, Tendenz steigend. Die Rente muss daher oft 15 Jahre und länger reichen.
Bereits heute ist abzusehen, dass die gesetzliche Rente in vielen Fällen maximal eine Grundsicherung gewährleisten kann. Wer seinen Lebensstandard auch im Alter halten möchte, sollte daher früh mit privater Vorsorge beginnen. Möglichkeiten bieten etwa die staatlich geförderten Riester- und Rürup-Renten sowie berufliche und private Altersvorsorge.
Laut Deutschem Institut für Altersvorsorge (DiA) sollten etwa 5 bis 10 Prozent des Brutto-Gehalts in die Altersvorsorge fließen. Bei einem durchschnittlich verdienenden Angestellten entspricht dies etwa 8 bis 15 Prozent des Nettoeinkommens. Bei 2.000 Euro Nettoverdienst wären das also 160 bis 300 Euro im Monat.
Wer die Höhe seiner Versorgungs-Lücke herausfinden will, sollte neben der Inflation und dem Kapitalbedarf im Alter auch eine eventuelle Lebensstandard-Steigerung im Laufe der Erwerbstätigkeit mit einrechnen. Die Inflationsrate lag in den vergangenen 20 Jahren durchschnittlich bei etwa 2 bis 3 Prozent im Jahr. Gute Versicherungsmakler und Finanzberater können den Vorsorgebedarf berechnen.
Dies war Teil 1 der 5-teiligen Ratgeber-Serie der Heidelberger Lebensversicherung AG zur Altersvorsorge junger Menschen.
Mehr zum Thema Altersvorsorge zwischen 18 und 35: „Bedarfsanalyse zum Erhalten des Lebensstandards im Alter„.
Teil 2: Klassische kapitalbildende vs. fondsgebundene Rentenversicherung: Welche eignet sich für junge Menschen besser?
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Der Abdruck ist frei.
Die Heidelberger Lebensversicherung AG ist ein Spezialist für Altersvorsorgelösungen und einer der Top-Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungen im deutschen Markt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und verwaltet mit seinen knapp 300 Mitarbeitern derzeit ein Vermögen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 32,8 Millionen Euro. Rund 300.000 Kunden vertrauen der Heidelberger Leben insgesamt zirka 620.000 Versicherungsverträge an.
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